Änderungen am LED-Bildschirm
Bildschirme im Privatgebrauch sind bereits sehr vielfältig; Allein von der Größe her reichen sie von Smartwatches bis hin zu riesigen Flatscreen-TVs. Und da viele Innovationen auf dem Weg sind, wird die Zahl der verschiedenen Formate und Gerätetypen in den kommenden Jahren erheblich zunehmen. Dazu gehören Virtual- und Augmented-Reality-Brillen, Faltbildschirme, 3D-Hologramme und Direktprojektionen, z. auf Autoscheiben. Verbraucher können diese Displays sowohl zur Steuerung ihrer Geräte als auch zum Genießen von Medieninhalten verwenden. Neue Bildschirmtypen werden auch die Präsentation der Inhalte selbst beeinflussen: Storytelling, Kamerastil und Inhaltslänge werden sich an das jeweilige Format anpassen. Darüber hinaus wird auch das Verhalten der Stakeholder – von Hardwareherstellern über Verbraucher bis hin zu Werbeagenturen – die Entwicklung prägen.
Erfolgreiche Innovationen, bahnbrechende Geschäftsentscheidungen, Konsumverhalten: Wo genau diese Aspekte hinführen, bleibt offen. Die Zukunft von Displays lässt sich nicht genau vorhersagen, wie können Unternehmen also entscheiden, sich sinnvoll auf die Unsicherheiten der Zukunft vorzubereiten? Das Deloitte Center for the Long View hat sich den Ansatz der Szenarioanalyse zu eigen gemacht und verfeinert. Die Experten des Zentrums analysieren und extrapolieren die wichtigsten Treiber, entwickeln daraus vier auffallend unterschiedliche Basisszenarien für das Jahr 2030 und bewerten deren Eintrittswahrscheinlichkeit. Die Ergebnisse sind keine Prognosen, sondern plausible narrative Referenzrahmen für die Strategieplanung, -umsetzung und -überwachung.